Nach fast 30 Jahren SPD-Mitgliedschaft habe ich in diesem Jahr erstmalig den Politischen Aschermittwoch der BayernSPD besucht. Ganz ehrlich: die Ankündigung, man wolle ein größeres Zelt füllen als die CSU, hat selbst in mir als überzeugten Sozi Zweifel geweckt. So habe ich mich – gemeinsam mit zahlreichen Genossinnen und Genossen aus dem Landkreis – im Morgengrauen bei Eis und Schnee auf den Weg nach Vilshofen gemacht – und war begeistert! Das Festzelt war mit mehr als 5.000 Gästen brechend voll, die Stimmung einfach großartig.
Christian Ude, der designierte Ministerpräsident ab kommendem Herbst, hielt eine kämpferische Rede, er geißelte den Noch-Ministerpräsidenten Horst Seehofer und seine andauernden politischen Kehrtwenden – vom Atomausstieg bis zu den Studiengebühren. Kultstatus dürfte Udes Spruch erlangen: „Lasst bloß kein kommunistisches Manifest in der Staatskanzlei herumliegen, sonst schreibt der Seehofer das auch noch ab.“
Immer ein Erlebnis, unseren Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück live zu erleben: Er kritisierte Angela Merkel und ihre schwarz-gelbe Koalition scharf. „Schwarz-Gelb ist so beliebt wie Blinddarm-Entzündung und Wurzelbehandlung auf einmal“, befand der SPD-Kanzlerkandidat.
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