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Auf einem kleinen Parteitag hat die bayerische SPD am 15. November 2014 in der Orangerie der Residenz in Ansbach über die Folgen der digitalisieren Arbeitswelt mit Dr. Anne-Katrin Neyer vom Lehrstuhl für Personalwirtschaft der Universität Halle-Wittenberg, mit Constanze Kurz vom IG Metall-Vorstand und mit Bertram Brossardt, dem Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft diskutiert. Als Delegierter aus dem Kreisverband Starnberg war Tim Weidner mit dabei, der als Konzernbetriebsratsvorsitzender der HypoVereinsbank AG die Auswirkungen im beruflichen Alltag unmittelbar erlebt.

Aus Sicht der Sozialdemokraten wird sich die Arbeitswelt, wie wir sie heute kennen, stark wandeln und alle Branchen werden davon betroffen sein. Einerseits gibt es viele Chancen und neue Möglichkeiten, die die digitalisierte Arbeitswelt bietet, zum Beispiel neue Berufsbilder, neue Formen der beruflichen Qualifikation sowie mehr Möglichkeiten, Beruf und Familie besser zu vereinbaren. Andererseits wird sich nicht nur die Art ändern, wie gearbeitet wird, sondern auch der Wert von Arbeit. Die Digitalisierung der Arbeit ist die nächste Revolution: Wie vor hundert Jahren, als die industrielle Revolution die Arbeitswelt völlig veränderte, wird es auch bei den aktuellen Entwicklungen notwendig sein, für die Arbeitsnehmerinnen und Arbeitnehmer neue Lösungen zu deren Schutz zu entwickeln. Hieran wird die SPD gemeinsam mit den Gewerkschaften nun arbeiten. Das wird nicht einfach, denn statt einer möglichst homogenen Gruppe an Mitarbeitern mit ähnlichen Arbeitszeiten und Arbeitswelten sehen sich die Mitarbeitervertretungen künftig einer großen Anzahl an Einzelkämpfern gegenüber. Das macht die Interessenvertretung gegenüber den Arbeitgebern deutlich schwerer als früher. Dabei gilt für die SPD auch in Zukunft das Leitmotiv der katholischen Soziallehre, wonach die Arbeit dem Menschen dienen solle und nicht der Mensch der Arbeit.

Unter dem Motto „Bayern SPD – BERGAUF“ konnte der Landesverband der BayernSPD am gestrigen Freitag die stellvertretende Parteivorsitzende der SPD und Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen Hannelore Kraft in Bernbeuren begrüßen. Gemeinsam mit dem bayerischen Landesvorsitzenden FLorian Pronold und Generalsekretärin Natascha Kohnen ging es auf den Auerberg. Unterwegs und bei der anschließenden Einkehr im Panorama-Gasthof gab es ausführlich Gelegenheit für Austausch und Gespräche unter den Genossen. Tim Weidner, Landtagskandidat im Stimmkreis Starnberg, freute sich besonders, die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin wiederzusehen: „Ich werde noch oft auf unseren gelungenen Abend im Tutzinger Festzelt vor etwa einem Jahr angesprochen, wo wir mit Hannelore Kraft eine beeindruckende Rednerin zu Gast hatten. Auch für mich persönlich war Hannelores Auftritt sehr bereichernd und stellte einen motivierenden Auftakt ins Wahlkampfjahr dar“, erzählt Weidner.
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Steil geht es schon hinauf, wenn man den direkten und damit kürzesten Weg nimmt. Aber das hatten die „Roten“ sich selber eingebrockt, als sie am Samstag bei strahlendem Wetter in Garmisch-Partenkirchen zum Ausflugslokal Eckbauer aufstiegen und dabei ganz schön ins Schwitzen gerieten. Davon blieb auch der SPD-Landesvorsitzende Florian Pronold nicht verschont, der die Genossen aus Gauting und dem Kreisverband Starnberg bei ihrem Ausflug begleitete. Weiterlesen