Wieder konnte eine weitere wichtige Etappe auf dem Weg zu einer Fachoberschule/Berufsoberschule im Landkreis erreicht werden. Nachdem sich im Starnberger Stadtrat die Fraktionen vor dem Jahreswechsel endlich auf ein Grundstück einigen konnten, kann nun am 23. Februar die Probeeinschreibung für dieses derzeit wichtigste Schulprojekt in der Stadt beginnen. Die dafür notwendige Genehmigung des Kultusministeriums liegt nun vor. Bereits am 6. und 9. Februar wird es im Landratsamt eine Informationsveranstaltung für interessierte Schüler und Eltern geben. Die Starnberger SPD wird in den nächsten Wochen ebenfalls – vor allem im Internet und in den Sozialen Netzwerken, wie Facebook und Twitter – kräftig werben und hofft, dass sich Viele in Stadt und Landkreis anschließen. „Dieser Wurf muss gelingen“, fordert der Stellvertretende Landrat Tim Weidner, „damit diese große Lücke im Bildungsangebot des Landkreises endlich geschlossen werden kann“. Das wäre ein großer Erfolg für die SPD, denn ihre Kreistagsfraktion hat dieses Projekt mit ihrem Antrag auf einen Schulentwicklungsplan unter besonderer Berücksichtigung einer FOS/BOS überhaupt erst ins Rollen gebracht.
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Dieses Mal habe ich erstmals als Stellvertretender Landrat am Neujahrsempfang der SPD im Landkreis Starnberg teilnehmen und allen Gästen ein gesundes und glückliches Jahr 2015 wünschen können. Ganz besonders habe ich mich darüber gefreut, das langjährige SPD-Mitglied, den renommierten Historiker und Zeitgeschichtler Prof. Hans Mommsen und seine Frau, die Politikwissenschaftlerin Margareta Mommsen, begrüßen zu dürfen.
Es war auch ein guter Zeitpunkt, um die ersten neuen Monate der Zusammenarbeit im Kreistag zwischen SPD und CSU seit den Kommunalwahlen zu bewerten. Aus meiner Sicht läuft die gemeinsame Arbeit reibungslos und das Verhältnis zu Landrat Karl Roth, Vize Georg Scheitz und dem Franktionsvorsitzenden Harald Schwab ist freundschaftlich und vertrauensvoll. Wesentliche Arbeitsfelder der Landkreispolitik sind im kommenden Jahr für mich eine mögliche Rekommunalisierung der Abfallwirtschaft. Hierfür werden zur Zeit mit einem Gutachten die notwendigen Daten erhoben. Sie dienen den Kreistag dann als Grundlage für seine weiteren Entscheidungen. Beim Klinikum Starnberg – als weiterer wesentlicher Teil der kommunalen Daseinsvorsorge – ist erfreulicher Weise von einer Privatisierung mittlerweile keine Rede mehr. Es erwirtschaftet auskömmliche Gewinne. Es gibt wenige Häuser in kommunaler Trägerschaft in Bayern, die ähnlich erfolgreich sind wie das Krankenhaus in Starnberg. Ein weiterer Schwerpunkt wird in 2015 die Umsetzung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts sein. Einen besonderen Augenmerk wird die SPD auf die Bekämpfung des Pflegenotstands legen. Nach einer Studie der Bertelsmann-Stiftung werden im Landkreis Starnberg bis zum Jahr 2030 rund 650 Vollzeitpflegestellen fehlen. Weiterlesen

Der Kreistag hat am 15. Dezember 2014 einstimmig entschieden, dass der Landkreis auf dem ehemaligen Gelände des Betriebshofs der Stadt Starnberg am Seilerweg 14 eine Fachoberschule/Berufsoberschule (FOS/BOS) verwirklichen will. Dafür soll beim Bayerischen Staatsministerium für Bildung eine Probeeinschreibung für Februar/März 2015 beantragt werden. „Das ist ein großer Erfolg für die SPD“, so Stellvertretender Landrat Tim Weidner, „und ich freue mich perönlich auch sehr, weil der Antrag für einen Schulentwicklungsplan für die weiterführenden Schulen -unter besonderer Berücksichtigung einer FOS/BOS – aus meiner Feder stammt. Damit haben wir den Stein überhaupt erst ins Rollen gebracht“. Die für den Grundwerb notwendigen Mittel wurden in den Haushalt 2015 eingestellt. Bis das für den Schulbetrieb notwendige Gebäude errichtet ist, können die Schülerinnen und Schüler in den nächsten drei Jahren zunächst in die Berufsschule an der Von-der-Tann-Straße gehen. Weiterlesen

Der neue MVV-Fahrplan tritt am heutigen 14. Dezember in Kraft. Gedruckte Exemplare liegen an folgenden Stellen kostenlos zur Abholung bereit: in allen Stadt- und Gemeindeverwaltungen, beim Tourismusverband in Starnberg und in Herrsching, in allen Filialen der Kreissparkasse und der Volks- und Raiffeisenbanken und in den MVV-Verkaufsstellen. Der Blick in den Plan lohnt sich, denn das Bus-Angebot wird erneut ausgeweitet, insbesondere bei den Linien, die auch der Schülerbeförderung dienen. Darüber hinaus haben der Kreisausschuss sowie der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität bereits weitere Regionalbuslinien für den Landkreis Starnberg ausgeschrieben, die ab Dezember 2015 an den Start gehen werden. Der stellvertretende Landrat Tim Weidner erläutert: „Schritt für Schritt setzt damit der Kreistag sein im Jahr 2012 beschlossenes Ziel um, den Öffentlichen Personennahverkehr attraktiver zu gestalten. Das Gesamtkonzept soll bis 2017 realisiert sein“.

Als Stellvertender Landrat habe ich bei der Verabschiedung der bisherigen Leiterin der Rummelsberger Stifts, Frau Diakonien te Brake, den besonderen Dank des Landkreises überbracht. Das war ein trauriger Anlass. Aber ich konnte bei dieser Gelegenheit auch an einen freudigen Anlass erinnern, denn es ist einem meiner Vor-Vorgängern, Prof. Hans Sauermann (vormals Vorsitzender der SPD-Fraktion im Starnberger Stadtrat), zu verdanken, dass das Altenstift in der Waldschmidtstraße in Starnberg gebaut werden konnte. Er hat der Stadt das Grundstück mit der Auflage geschenkt, dort eine soziale Einrichtung zu schaffen. Und es ist sicher ein guter Anlass, an diese weitsichtige und großherzige Schenkung eines Starnberger Bürgers zu erinnern: Weiterlesen

In Vertretung des Landrates durfte ich heuer erstmals – gemeinsam mit der Pfälzer Weinkönigin Janina Huhn – das Pfälzer Weinfest auf dem Starnberger Kirchplatz eröffnen. Die Winzer sind dieses Mal sogar von einer 50-köpfigen Delegation aus Starnbergs Partnerlandkreis Bad Dürkheim begleitet worden; an der Spitze mit Landrat Hans-Ulrich Ihlenfeld und Bürgermeister Lothar Lorch aus Haßloch, der auch die Bierfestkönig Anita mitgebracht hat, die beim jährlichen Andechser Bierfest in Haßloch gewählt wurde. Die Bindungen zwischen der Pfalz und Bayern sind traditionell sehr eng und können auf diesem Weg sicher vertieft werden 😉
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Kaputte oder funktionsuntüchtige Geräte und Gegenstände, beispielsweise Fahrräder, Elektrogeräte, Möbel oder Spielzeug, werden meist weggeworfen oder zu den Wertstoffhöfen gebracht. Im westlichen Landkreis haben Tom Hamaus und Barbara Maier-Steiger, die Organisatoren der Herrschinger Insel, seit Anfang Juli eine bessere Lösung. Dort wurde landkreisweit das erste Repair-Café eröffnet. Ehrenamtliche Experten reparieren und zeigen auch, wie man sich selbst helfen kann. Der große Andrang am Eröffnungstag zeigt, dass damit für viele Bürgerinnen und Bürger ein attraktives Angebot gemacht wird, die ihren Geldbeutel und die Umwelt schonen wollen. Ich würde mich sehr freuen, wenn dieses gute Beispiel im Landkreis Schule macht und weitere vergleichbare Einrichtungen ins Leben gerufen werden.
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